Erstgespräch
Du suchst Unterstützung bei der Erziehung deines Hundes? Möchtest ein bestimmtes Problem angehen und bist nicht sicher wie Du dabei vorgehen sollst? Dann sollten wir uns unbedingt kennenlernen!
Hierzu biete ich Dir mein ausführliches Erstgespräch bei dir Zuhause vor Ort an.
Einzelcoaching
Schwerpunkte
- Hund im Alltag
- Welpen- und Junghundeerziehung
- Individuelles Antijagdtraining
- Unerwünschtes Aggressionsverhalten
- Furcht- und Angsthunde
Welpenerziehung
Gerade als frisch gebackener Welpenbesitzer hat man etliche Fragen oder steht vor dem ein oder anderen Erziehungsproblem. Damit der Start unproblematisch wird, ist es mir ein ganz besonderes Anliegen Sie auf diesem Weg zu unterstützen. Das Training findet bei Ihnen Zuhause und auf künftigen Gassi Wegen Ihres Welpen statt.
Versäumen Sie nicht diese wichtige Phase im Leben Ihres Hundes zu nutzen!
Jungehundeerziehung
Nichts ist mehr wie vorher, Grenzen werden regelmäßig ausgetestet und Erlerntes scheint auf einmal vergessen.
Gerade in der Zeit der Pubertät, in der viele Verknüpfungen im Gehirn gelöscht und neu “verschaltet” werden, ist ein angepasstes Training sowie die Konsequenz in der Erziehung von großer Bedeutung.
Socialwalk
Auslastungsmodelle
Auslastung bedeutet, dass unsere Hunde dringend einen Ausgleich brauchen, um ihre natürlichen Anlagen ausleben zu können. Sie dürfen jedoch nicht jagen und oft zeigen sie dann Ersatzverhaltensweisen, die nicht erwünscht sind (Jagen von Joggern und Fahrradfahrern, Aggressionsverhalten, Zerstörungswut etc.). Um dieser Problematik vorzubeugen, sollte der Hund einen Ausgleich bekommen, den jeder Hundehalter in den täglichen Spaziergang integrieren kann.
Longieren mit Hund
Longieren ist Teamarbeit von Mensch und Hund, bei der neben der geistigen und körperlichen Auslastung vor allem die klare Kommunikation im Vordergrund steht.
Der Hund läuft an einem Kreis mit mindestens 10 Meter Durchmesser außen. In der Mitte steht der Mensch, der Richtung und Geschwindigkeit angibt. Es besteht also zwangsläufig eine Distanz.
Diese Distanz führt dazu, dass der Hund mehr nach „innen“ strebt. Longieren ist geeignet um aktive Hunde effizient auszulasten. Die Longierarbeit wird hierbei gezielt aufgebaut und geschult, um die Konzentrationsfähigkeit ihres Hundes zu steigern, eine bessere Leinenführigkeit zu erreichen, körperliche Auslastung zu schaffen, die Bindung zwischen Hund und Mensch zu optimieren und eine bessere Kommunikation zu schaffen.
-bessere Leinenführigkeit
-körperliche Auslastung
-Steigerung der Akzeptanz des Hundehalters
-bessere Kommunikation zwischen Mensch und Hund
-Verbesserung der Führbarkeit auf Distanz
-Verbesserung der Aufmerksamkeit des Hundes
-Hundehalter lernt die Körpersprache seines Hunde zu lesen
Eigentrail
Beim Eigentrail lernt der Hund, sich mit der Nase an einer menschlichen Geruchsspur zu orientieren und diese über eine große Entfernung zu verfolgen. Diese Arbeit erfordert höchste Konzentration vom Hund und lastet ihn artgerecht aus (Ersatzjagd). Vorteil des Eigentrails gegenüber dem Mantrail ist, das man diesen stets alleine betreiben kann da man keine Fremdperson zum Verstecken braucht. Nebenbei macht das Legen einer eigenen Geruchsspur (z.B. ein altes T-Shirt wird über den Boden gezogen), auch Kindern großen Spaß, sie freuen sich riesig, wenn der Hund sie findet.
Sniffle Dog
Bei Sniffle Dog geht es darum den Hund auf einen bestimmten Geruch zu konditionieren. Diese Konditionierung wird systematisch und qualitativ aufgebaut, um sicher zu gehen, dass der Hund den Geruch auch tatsächlich erkennt und an der Suchleiste einen Abgleich der Gerüche vornehmen kann. Ziel ist es, dass der Hund später in der Lage ist, kleinste Geruchsmengen mit Verleitungsgerüchen unter den 6-18 Döschen herauszufiltern und dem Hundeführer anzuzeigen.
Der Hund lernt diese Behältnisse systematisch abzusuchen bis er den ankonditionierten Geruchsstoff z.B. Kamille, Erdnuss, Trüffel, Geldscheine, oder einen eigenen favorisierten Geruchsstoff gefunden hat und dies dem Hundehalter durch eine klare Anzeige am Behältnis anzeigt.
Objekt / Gegenstandssuche
Bei der Gegenstandssuche lernt der Hund einen beliebigen Gegenstand, der den individuellen Geruch seines Halters angenommen hat, zu suchen und anzuzeigen. Je nach Ausbildungsstand des Hundes, kann der Schwierigkeitsgrad der Suche durch ein entsprechend gewähltes Umfeld erschwert werden. Diese Arbeit ist im Gegensatz zur individuellen Personenfährte eine freie Arbeit, bei der neben den geistigen Fähigkeiten die körperliche Auslastung sehr stark gefördert wird.
Wir alle haben eine Leidenschaft für etwas. Das hier ist meine! Ich habe schon früh damit angefangen und bin im Laufe der Jahre immer besser geworden. Und ich lerne jeden Tag etwas Neues dazu.
TRAININGSSPAZIERGÄNGE
Bei unseren Trainingsspaziergängen (Social Walks) stehen gezielte Sozialkontakte an erster Stelle, dies wird an der Leine und wenn möglich auch in Freilaufsequenzen geübt. Die Hunde lernen auch in Anwesenheit anderer Hunde ruhig an der Leine zu laufen, sich zurück zu nehmen, auch wenn andere rennen und toben. Nicht nur den Hunden wird die Gelegenheit für Sozialkontakte gegeben, sondern den Teilnehmern auch die Möglichkeit ihre Wahrnehmung zu schulen. Das Beobachten und Analysieren der Körpersprache und der Interaktion untereinander hilft den eigenen Hund besser kennen zu lernen und fremde Hunde besser einschätzen zu können. Desweiteren finden immer kleine Übungssequenzen statt, zum Beispiel:
Leinenführigkeit, Abrufen, Sitz & Bleib, nichts fressbares aufnehmen, Abbruchsignale...
und ganz nebenher werden die Teams natürlich auch mit den alltäglichen Dingen der Umwelt konfrontiert, wie:
Fahrradfahrer, Jogger, Walker, fremde Hunde und ihre Menschen, Pferde usw.
Wir treffen uns im Wald, in Parks oder auch mal im etwas mehr belebten Stadtbereich...
Voraussetzung: Die teilnehmenden Hunde sollten mit Mensch und Hund sozialverträglich sein oder an einen Maulkorb gewöhnt sein. Die Vierbeiner sollten abrufbar sein oder sich mit Hilfe einer Schleppleine gut kontrollieren lassen.
Dauer: 60 min
Teilnahmegebühr je Mensch-Hund-Team: 20.-€